Jahresveranstaltung 2017 // Architektur ohne Grenzen Austria, AoGA // 27. September 2017 // 19:00 Uhr
Architekturzentrum Wien, Podium, Museumsplatz 1, A-1070 Wien, Österreich
In den letzten zwei Jahren lag der Fokus der Jahresveranstaltungen von AoGA auf Notquartieren und der menschenwürdigen Erstaufnahme von Geflüchteten. Was aber kommt danach und welchen Beitrag kann Architektur zur gesellschaftlichen Einbindung der Geflüchteten leisten? Von zentraler Bedeutung ist die Frage nach leistbarem und integrativem Wohnraum als menschlichem Grundbedürfnis. Wie kann dieser Wohnraum geschaffen werden und wie sehen integrative Konzepte aus? Unterscheiden sich die Bedürfnisse und Anforderungen Geflüchteter wesentlich von denen anderer sozialer Randgruppen oder sollte die gesellschaftliche Integration schon bei der Problemanalyse beginnen? Bedarf es aus architektonischer Sicht über die Schaffung des Wohnraumes hinaus weiterer Strukturen für eine umfassende soziale Inklusion?
Es werden die aktuellen Rahmenbedingungen des Wohnungsmarktes, räumliche Strategien und politische Konzepte besprochen sowie erfolgreiche Initiativen aus Europa beleuchtet. Der Diskussionsabend geht der Frage nach, wie architektonische Konzepte einen Beitrag zu einer langfristigen Inklusion leisten können, der über die Schaffung von Übergangslösungen hinausgeht und soll damit auch Impulse, Ideen und Konzepte für zukünftige Projekte liefern.
BEGRÜßUNG
// Philipp Benisch, Architektur ohne Grenzen Austria
IMPULSREFERATE
// Peter Haslinger, Architekt und Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Leibniz Universität Hannover
// Anna Popelka, Architektin, PPAG architects, Wien
// Clemens Foschi, Caritas der Erzdiözese Wien: Social Business und Projektleiter magdas Hotel, Wien
// VertreterIn AoGA, Projekt Macondo
DISKUSSIONSRUNDE mit allen Vortragenden
MODERATION
// Sarah Kohlmaier, Uniport, Universität Wien;
Ausklang bei Brot und Wein
Eine Kooperation mit dem Az W, ARCHITEKTURZENTRUM WIEN.
Der Eintritt ist frei, jeder Interessierte ist herzlich eingeladen, dabei zu sein und mitzudiskutieren.
Wir danken unseren Sponsoren und Kooperationspartnern