19:00 /// Begrüßung und Filmausschnitt Macondo /// Regie Sudabeh Mortezai 20144
19:15 /// Macondo – historischer Abriss und räumliche Analyse /// Heidi Pretterhofer, PRETTERHOFER ARQUITECTOS
19:30 /// Die Arbeit des Diakonie Flüchtlingsdienstes in Macondo /// Jan Kubis und Angelika Welebil, Diakonie Flüchlingsdienst, Basis Zinnergasse
19:45 /// Projekt Macondoplatz – Möblierung und partizipativer Prozess /// Bernhard Brus und Silvia Höller, AoGA
20:00/// Diskussiosrunde
Im Anschluss Getränke, Snacks und Fotoausstellung /// Christian Fischer und Jamil Sheikho: Fotoworkshop für Kinder
Am Rande der Stadt Wien – zwischen Kläranlage, Shoppingcenter, Schrebergärten und Autobahn befindet sich Österreichs größte Flüchtlingssiedlung Macondo. Bis zu 3000 Personen mit Asylstatus leben dort seit 1956 Tür an Tür zueinander. Der Name Macondo stammt aus dem Roman 100 Jahre Einsamkeit von Gabriel García Márquez und beschreibt einen Sehnsuchtsort mitten im unwegsamen Dschungel, einen Ort zu dem keine Straßen hinführen.
Architektur ohne Grenzen Austria arbeitet seit 2016 in einer Kooperation mit dem Diakonie Flüchtlingsdienst an der Aufwertung des öffentlichen Raumes in Macondo. Im Rahmen dieser Veranstaltung möchten wir Macondo jenen näherbringen, die sich noch nicht an diesen spannenden Ort verirrt haben.
Impulsvorträge zu den Themen Geschichte, städtebauliche Analyse und Gestaltung des Macondoplatzes schaffen einen theoretischen Überblick über Macondo. Zusätzlich lassen eine Fotoausstellung und Ausschnitte aus dem Film „Macondo“ (Regie: Sudabeh Mortezai) einen ganz persönlichen Einblick in den Ort zu.