Macondo – wo keine Straße hinführt

EVENT DETAILS :

  • Start Date:12-12-2018
  • End Date:12-12-2018
  • Start Time:19:00
  • End Time:22:00
  • Location:IG Architektur / Gumpendorfer Straße 63B / 1060 Wien

ORGANIZER :

  • Organized by:Architektur ohne Grenzen Austria
  • Mobile:+43 660 4403382
  • Email:organisation@arch-og.at
  • Website:www.arch-og.at
  • Address:

Eine Veranstaltung von Architektur ohne Grenzen Austria über Macondo – die größte Flüchtlingssiedlung Österreichs

 

Programm

19:00 ///  Begrüßung und Filmausschnitt Macondo  ///  Regie Sudabeh Mortezai 20144

19:15 ///  Macondo – historischer Abriss und räumliche Analyse  ///  Heidi Pretterhofer, PRETTERHOFER ARQUITECTOS

19:30 ///  Die Arbeit des Diakonie Flüchtlingsdienstes in Macondo ///  Jan Kubis und Angelika Welebil, Diakonie Flüchlingsdienst, Basis Zinnergasse

19:45 ///  Projekt Macondoplatz – Möblierung und partizipativer Prozess ///  Bernhard Brus und Silvia Höller, AoGA

20:00/// Diskussiosrunde

Im Anschluss Getränke, Snacks und Fotoausstellung /// Christian Fischer und Jamil Sheikho: Fotoworkshop für Kinder

 

 

Am Rande der Stadt Wien – zwischen Kläranlage, Shoppingcenter, Schrebergärten und Autobahn befindet sich Österreichs größte Flüchtlingssiedlung Macondo. Bis zu 3000 Personen mit Asylstatus leben dort seit 1956 Tür an Tür zueinander. Der Name Macondo stammt aus dem Roman 100 Jahre Einsamkeit von Gabriel García Márquez und beschreibt einen Sehnsuchtsort mitten im unwegsamen Dschungel, einen Ort zu dem keine Straßen hinführen.

Architektur ohne Grenzen Austria arbeitet seit 2016 in einer Kooperation mit dem Diakonie Flüchtlingsdienst an der Aufwertung des öffentlichen Raumes in Macondo. Im Rahmen dieser Veranstaltung möchten wir Macondo jenen näherbringen, die sich noch nicht an diesen spannenden Ort verirrt haben.

Impulsvorträge zu den Themen Geschichte, städtebauliche Analyse und Gestaltung des Macondoplatzes schaffen einen theoretischen Überblick über Macondo. Zusätzlich lassen eine Fotoausstellung und Ausschnitte aus dem Film „Macondo“ (Regie: Sudabeh Mortezai) einen ganz persönlichen Einblick in den Ort zu.